Was sich erstmal liest wie eine langweilige Floskel und stumpfes "Phrasengedresche", hat in Wirklichkeit einen Hintergrund. Es ist ein Konzeptalbum und befasst sich mit dem Kontrast zwischen gut und böse, schwarz und weiß und wie nah diese doch beieinander liegen können.
Musikalisch passt sich die Band keiner Schublade an und vereint in ihren Liedern Elemente von Punkrock, Ska, Hardrock mit Metaleinflüssen, hymnenartige sing-along Nummern bis hin zur klassischen Ballade vieles, was sich einfach im Gehörgang festsetzt! Auch vor Hip-Hop Einflüssen und Saxophon Parts macht die Band keinen Bogen, sondern setzt diese kreativ, gezielt und klug ein.
Mit Ironie ("Klischee"), viel Humor ("Glücklich vergeben"), einer gesunden Portion Narzissmus ("Ran an den Speck") und einem Tanzbein, das bewegt werden muss ("Pogo im Altersheim") findet hier jeder sein persönliches Highlight.
Das sie auch anders können, wird in Liedern wie "Herbst", "Abrechnung" oder "Milch und Honig" schnell deutlich. Es geht um sozialkritische Themen (Fremdenhass, Amokläufe etc.) und es wird dem engstirnigen "Schubladendenken" der Kampf angesagt.
Der besondere Charakter der Band spiegelt sich in ihrer Musik wieder. Sie sind authentisch, ehrlich, kritisch aber vor allem symphatisch.
Mit diesen Eigenschaften und einem starken Album im Rücken, spielen sich die Jungs sicher noch in etliche Herzen und Ohren des Landes und geben "Zuckerbrot & Peitschenhiebe".
Für eine bunte und tolerante Musikszene
ohne Klischeegeschwafel,
Extremismus,
Sexismus
und Schubladendenken!
FUCK_U!